WEA-Akzeptanz
Leitung: | Prof. Dr.-Ing. Raimund Rolfes (Koordination), Prof. Dr. Jürgen Peissig |
Team: | Jakob Bergner, M. Sc., Dr.-Ing. Stephan Preihs, Daphne Schössow, M. Sc. |
Jahr: | 2017 |
Datum: | 27-04-17 |
Förderung: | BMWi (Förderkennzeichen 0324134A) |
Laufzeit: | 04/2017 - 10/2020 |
Ist abgeschlossen: | ja |
Motivation
Das Verbundprojekt WEA-Akzeptanz hat sich unter dem Motto „Von der Schallquelle zur psychoakustischen Bewertung“ zum Ziel gesetzt, die Geräuschwirkung bei einem Anwohner einer Windenergieanlage durch die Entwicklung eines akustischen Gesamtmodells zu objektivieren und damit vorhersagbar zu machen. In Zusammenarbeit zwischen dem Industriepartner Senvion, dem ISD und dem IMUK der Leibniz Universität Hannover, soll eine Simulationsumgebung entwickelt werden, die sowohl die Schallentstehung am Rotor, an WEA-Komponenten und in der Gondel, als auch die Schallausbreitung bis zum Empfänger unter realistischen atmosphärischen Bedingungen nachbildet. Das Gesamtmodell beinhaltet auch die für die Akzeptanz in der Bevölkerung so wichtige psychoakustische Lästigkeitsbewertung der berechneten Schallimmissionen. Durch die damit zusätzlich mögliche audio-visuelle Simulation einer geplanten Anlage kann die Akzeptanz der Windenergie bei der betroffenen Bevölkerung durch Mitgestaltung schon im Planungsstadium maßgeblich verbessert werden.
Arbeitspakete des IKT
- Räumliche Aufnahme und Wiedergabe von WEA-Schallszenarien mit umschließender Videoprojektion
- Psychoakustische Analyse von WEA-Schall am Immissionsort
- Modellierung der binauralen psychoakustischen Lästigkeit
Webseite
Weiterführende Informationen und aktuelle Info befinden sich auch auf der gemeinsamen Projekt-Webseite
Förderer
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), Förderkennzeichen 0324134A